Kerem Hillel ist in Israel geboren und aufgewachsen.
Nach dem Ende des fünfjährigen Wehrdienstes ist er nach Berlin gezogen. Vor dem Studium hospitierte er an der Staatsoper Berlin bei einer Produktion von Così fan tutte (Regie: Vincent Huguet).
Seit 2020 ist er Stipendiat der Szloma-Albam-Stiftung und seit 2022 Stipendiat der Stiftung des deutschen Volkes.
2023 erhielt er den DAAD Preis für seine interkulturelle künstlerische Arbeit.
In seiner Arbeit sucht Kerem danach, Fragen, Brüche und Diskrepanze erlebbar zu machen. Als Zentrum seiner Kunst stehen die Spannungsfelden hinter dem Rationalen, zwischen dem Persönlochen und dem Politischen und innerhalb eines Individuums. Kerem schafft in verschiedenen Arten der darstellenden Kunst: Puppen-, Musik- und Sprechtheater Bereichen. Ein Schwerpunkt seines Schaffens ist die enge Arbeit in Teams.
Bisherige Arbeiten (im Rahmen der Hochschule und als Freischaffender):
2021 Keramikmuseum: Aufsatz von Peer Gynt/Ibsen, 2021 Studiosaal der HfM Eisler: Aufsatz von Idomeneo/Mozart, mit Texten aus Kafkas „Brief an den Vater“, 2021 Theater im Delphi: Pierrot Lunaire/Schönberg, mit seinem Ensemble für Musik- und Puppentheater „ensemble ßahar“, 2022 Mein Haus am See: der grüne Kakadu/Schnitzler, 2022 Studiosaal HfM Eisler: Aufsatz Midnightsummers Dream/Britten, gefügt mit „Szenen einer Ehe“/Bergmann, 2022 Seminar Hakibutzim TLV: Acht Begegnungen – nach dem Reigen wozu er den Text und die Musik schrieb, 2022 Brotfabrik Die Nacht/Kerem Hillel, Sophia Stern, 2023 Studiosaal HfM EDEN nach Kabale&Liebe/Schiller, 2023 Studiotheater BAT: L’enfant prodigue/Debussy, dass auch mit dem „ensemble ßahar“ aufgeführt wurde.
Im Juli 2023 brachte er sein Stück SHAME im Theaterforum Kreuzberg mit seinem israelischen Ensemble „de Layla“ zur Uraufführung . Im August 2023 nahm er sein Stück „Reigen – 8 Begegnungen“ wieder auf, diesmal für den Spielplan des tel-avivschen Theaters
„Tzavta“. Im Oktober assistierte er an der Staatsoper unter den Linden
bei einer Produktion von Julia Lwowski mit dem Stück „DONT YOU NOMI“.
Im Januar 2024 wird das Musiktheaterwerk „Pnima“/Chaya
Cznerowin im Staatstheater Darmstadt aufgeführt, mit einer Inszenierung
von Karsten Wiegand und ihm als Co-Regisseur. Im Februar 2024 wird er
mit Studierenden für Puppenspiel der HfS Ernst Busch sein Stück „Zweimal Josef“ zur Uraufführung bringen. Im Juli 2024 wird er mit die Kinder-Oper „Der Fliegende Holländer“ in Bayreuth inszenieren und darauffolgend im August die Oper „Alcina“ bei „Oper auf dem Lande“ in Hannover zur Aufführung bringen.
Regie, Text: Kerem Hillel
Dirigat: Burkhard Bauche
Kostümbild: Juliane Längin
Regie, Fassung: Kerem Hillel
Dirigat: Azis Sadikovic
Bühnenbild: Sarah Wolters
Dramaturgie, Fassung: Caterina Szigeth
Fotos: @Baldaufundbaldauf
Regie, Text: Kerem Hillel
Komposition: Meittam Govreen, Andrea Miazzon
Bühnen- und Kostümbild: Felizitas Wiesner
Bühnenbild & Puppenbau: Frieda Kirch, Ronja Wunderlich, Merlin Messenbrink
Dramaturgie: Paul Mühlbach
Fotos: Paula Hornickel
Musikalische Leitung: Richard Schwennicke
Regie: Karsten Wiegand
Co-Regie: Kerem Hillel
Choreografie: Wen Hui
Kostüm: Judith Adam
Dramaturgie: Michael Dissmeier
Fotos: Sinah Osner
Regie: Kerem Hillel
Musikalische Leitung: Anastasija Sidorkina
Dramaturgie: Mona Schlatter
Bühnen- und Kostümbild: Sarah Wolters
Fotos: @Barbarabraunmutphoto
Ensemble ßahar (Kerem Hillel, Sarah Wolters, Enikö Szászen, Tiziano Steffen)
Regie: Kerem Hillel
Dramaturgie: Paul Mühlbach
Kostüm- und Bühnenbild: Ranga Tümpel, Victoria Götz
Fotos: Katinka Schütt
von: Kerem Hillel, Sophia Stern
Lieder: Lili Boulanger
Bühnenbild: Carolin Pflüger
Kostümbild: Juliane Pflüger
Fotos: Eitan Hillel
Text: Kerem Hillel, Uria Gilad, Rotem Rogovsky
Regie, Musik, Produktion: Kerem Hillel
Kostüm- und Bühnenbild: Daniel Markus, Noga Peter
Fotos: Ido Strasburg
von: Benjamin Britten, Ingmar Bergman (Fassung: Kerem Hillel)
Regie: Kerem Hillel
Kostüm- und Bühnenbild: Samira Schenk, Bina Zinsmeister
Fotos: Lea Willeke
Regie: Kerem Hillel
Kostümbild: Samira Schenk
Fotos: Madita Kuhfuhs
Regie: Kerem Hillel
Bühnenbild: Millan Wilms
Kostümbild: Cecilia Kindermann
Fotos: Katinka Schütt
Regie: Kerem Hillel
Bühnen- und Kostümbild: Sarah Wolters
Fotos: Felizia Kampa
Regie und Musik: Kerem Hillel