auf und schloss dieses mit einer Arbeit zum Musiktheater Aribert Reimanns 2020 ab. Im Laufe des Studiums gewann Max Nattkämper auch umfangreiche Einblicke in die praktische Theaterarbeit. Regiehospitanzen führten ihn dabei an die Wuppertaler Oper zu HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN (Regie: Charles Edwards, Nigel Lowery, Inga Levant, Christopher Alden), an die Oper Dortmund zu ARABELLA (Regie: Jens-Daniel Herzog) sowie an die Deutsche Oper am Rhein in Düsseldorf zu SIEGFRIED (Regie: Dietrich W. Hilsdorf). Als Schauspieler stand Max Nattkämper 2017 in der Rolle des Barons in Maxim Gorkis NACHTASYL in einer Produktion der studentischen Theatergruppe Nomen Nominandum selbst auf der Bühne des Musischen Zentrums Bochum. Dort gab er im Dezember 2018 auch sein Regiedebüt mit einer Inszenierung von Jean-Paul Sartres GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT, für die er ebenfalls das Bühnenbild entwarf. Seit Oktober 2020 studiert Max Nattkämper an der Hanns Eisler Musikhochschule Berlin im Studiengang Bachelor Musiktheaterregie. Bisherige im Studienverlauf entstandene Regiearbeiten sind die monologische Stückentwicklung „ICH BIN DIE FRAU… – SZENISCHE FRAGMENTE“ nach Texten von Shakespeare und Heiner Müller, Szenen aus Henrik Ibsens PEER GYNT und Shakespeares EIN SOMMERNACHTSTRAUM, sowie Ausschnitte aus Mozarts IDOMENEO, RE DI CRETA. Weitere Impulse bekam er zudem im Rahmen eines Regie-Meisterkurses bei Andrea Moses zu Monteverdis ULYSSES. Im Sommer 2022 werden Szenen aus Benjamin Brittens A MIDSUMMER NIGHT´S DREAM folgen.