Sergej Morozow ist Opernregisseur mit Wohnort in Berlin. 2015 schloss er sein Studium als Musikregisseur am Russischen Staatlichen Institut für Theaterkunst (GITIS, Moskau) ab. Seitdem inszenierte er mehrere Aufführungen, darunter „Aleko“ von Sergei Rachmaninow in Astrachan (2023) und „Arianna in Nasso“ von Nicola Porpora in Wien (2017).
Sergej Morozow arbeitete als Regieassistent am Bolschoi-Theater (2020) und am Novaya Opera Theater (2014-2016). Morozow widmet sich der Förderung zeitgenössischer Musik im Theater. Er arbeitete mit verschiedenen Theatern zusammen, darunter das Theater an der Wien (Wien, Österreich), das Schauspielhaus Graz (Graz, Österreich), Vaba Lava (Narva, Estland), das Bolschoi-Theater, das Opern- und Balletttheater Perm, das Opern- und Balletttheater Astrachan, das Opern- und Balletttheater Woronesch, das Novaya Opera Theater, das Moskauer Musiktheater Stanislavsky und Nemirovich-Danchenko, das Meyerhold Center Moscow und andere. Morozov war der Preisträger beim Opernwettbewerb Ring Award’17 in Graz, Österreich.
Derzeit studiert er im Master Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.